Das Welternährungsprogramm hat davor gewarnt, dass sich aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie die Zahl der akut vom Hungertod bedrohten Menschen auf 260 Millionen verdoppeln könnte
Das Engagement zur Abfederung der Corona-Folgen dürfe deshalb nicht nur auf das Thema Gesundheit und auf nationale Interessen reduziert werden. Allerdings sei die Nothilfe des Welternährungsprogramms nur ein Baustein im Kampf gegen den Hunger. Das gesamte globale Ernährungssystem müsse in Zukunft gerecht, agrarökologisch und demokratisch ausgerichtet werden. Nur so könne das nachhaltige Entwicklungsziel, den Hunger bis zum Jahre 2030 zu beenden, erreicht werden.
Die internationale Staatgemeinschaft hat sich verpflichtet, dieses Ziel zu erfüllen. Sie muss den Worten nun aber auch Taten folgen lassen.“
Renate Vacker, mob. 0174 3020158,
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