Ehrenamt

Eine dunkelhaarige Frau am Bett einer Hospizbewohnerin mit sehr kurzen grauen Haaren legt ihr die Hand auf den Arm und sieht sie an. Annette Schrader | Diakonie

Anderen Menschen zu helfen macht Spaß. In unseren über 970 Einrichtungen finden Sie sicher einen Platz, an dem Sie sich einbringen können und gerne empfangen werden. Sie unterstützen Menschen in ihrem Alltag, übernehmen Verantwortung, schenken ein offenes Ohr, machen gemeinsame Spaziergänge und erleichtern manch schweren Tag. In sensiblen Bereichen wie der Hospizbegleitung oder der Telefonseelsorge werden Sie ausführlich beraten, geschult und besonders begleitet. 

Die Telefonseelsorge für Menschen in Not und Verzweiflung ist ein Ehrenamt, das neben einem offenen Ohr auch Lebenserfahrung und Einfühlungsvermögen sowie eine fundierte Ausbildung verlangt. Die Telefonseelsorge garantiert darüber hinaus regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen und den Austausch mit anderen Ehrenamtlichen.

Die TelefonSeelsorge Mecklenburg-Vorpommern ist in Greifswald, Neubrandenburg, Rostock und Schwerin ansässig und ist eine ökumenische Initiative der christlichen Kirchen und ihrer Wohlfahrtsverbände.

www.telefonseelsorge.de

Ein Büro in Ihrer Nähe finden Sie hier:
buero(at)telefonseelsorge-schwerin.de
buero(at)telefonseelsorge-rostock.de
buero(at)telefonseelsorge-neubrandenburg.de
buero(at)telefonseelsorge-vorpommern.de 

Die rund 8.000 Grünen Damen und Herren in Deutschland leisten ehrenamtlichen Besuchsdienst Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen. Seit über 50 Jahren tragen sie dazu bei, Einsamkeit und Verunsicherung zu lindern. Auf diese Weise ergänzen sie die ärztlichen, therapeutischen und seelsorgerischen Maßnahmen und tragen ein Stück weit zu Heilung und Pflege bei.

Ihr Name leitet sich von der Schutzkleidung ab, die sie vom hauptamtlichen Personal unterscheiden hilft.

Mehr auch unter www.ekh-deutschland.de

Suchtkrankenhelfende leisten einen wichtigen Beitrag, um Sucht erkrankte Menschen aus ihrer Isolation zu helfen. Ehrenamtliche bieten Betroffenen und ihrem Umfeld Begleitung und Unterstützung an.
Vorrausetzung ist eine entsprechende Weiterbildung. Menschen, die ihre eigene Sucht erfolgreich und langfristig überwunden haben, eignen sich besondere. Ihr persönlicher Lebensweg hilft ihnen und den Betroffenen. Es ist allerdings keine Voraussetzung, um sich als Suchtkrankenhelfender zu engagieren.

 

Wenn es keine Heilung mehr gibt, ist die Begleitung sterbender Menschen im durch eine ehrenamtlichen Hospizbegleitung eine große Hilfe für Schwerstkranke, Sterbende und deren Angehörige. Sie tragen dazu bei, dass die Betroffenen in ihrer gewünschten Umgebung bleiben können.

Ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen oder -begleiter hören zu, führen Gespräche und geben praktische Hilfe im Alltag. Sie entlasten die Angehörigen und haben ein offenes Ohr für das, was der sterbende Menschen seinen Lieben vielleicht nicht zumuten will: Angst oder Wut. Sie haben ein offenes Ohr fürs Schweigen. Und fürs Lachen!

Hospizbegleiter werden ständig weitergebildet und erhalten regelmäßige Supervision.

 

Freiwilligendienste sind eine besondere Form des freiwilligen und bürgerschaftlichen Engagements. Sie verknüpfen praktische Tätigkeiten in gemeinwohlorientierten Einrichtungen mit begleitenden Bildungsangeboten.

Die Freiwilligendienste Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) sind Bildungs- und Orientierungsangebote im kirchlich-diakonischen Raum der Diakonie in Mecklenburg-Vorpommern für Interessierte unterschiedlicher Altersgruppen, die gemeinsam mit den Mitgliedseinrichtungen und ihren Einsatzstellen organisiert und durchgeführt werden.

Das Diakonische Werk Mecklenburg-Vorpommern e. V. hält ein breites Spektrum an Aufgabenfeldern und Einsatzplätzen bereit:

  • Einrichtungen für Menschen mit körperlicher, seelischer und geistiger Behinderung
  • Kindertagesstätten und Schulen
  • Alten- und Pflegeheimen, Altenhilfezentren
  • Einrichtungen der Jugendarbeit
  • Kirchengemeinden
  • Seemannsmission

Hier gehts lang

Interesse?

Wir bieten Ihnen eine Vielfalt weiterer Möglichkeiten, Ihre Zeit zu schenken, etwa in der

  • Kinder- und Jugendarbeit
  • in Seniorenbegegnungsstätten
  • Einrichtungen in der Behindertenhilfe
  • Obdachlosen- oder Suchtkrankenhilfe
  • Unfallhilfe, z.B. den Johannitern
  • bei der Tafelarbeit oder der Seemannsmission

Teilen Sie uns mit, welcher Tätigkeitsbereich für Sie in Frage kommt und in welchem Landkreis Sie aktiv werden möchten. Oder sind Sie nicht fündig geworden oder noch unsicher? Nehmen Sie Kontakt auf!

Kontakt

Melanie Butzmann

Koordinatorin Ehrenamt

0385 5006171
butzmann@diakonie-mv.de