Diakonie im Dialog

Symbol Mensch im Profil mit zwei Sprechblasen Diakonie | F. Ciccolella

"Diakonie im Dialog" ist ein Gesprächsformat mit Entscheidern, Mitwirkenden und Betroffenen aus allen Arbeitsbereichen der diakonischen Arbeit.
2021 müssen diese Gespräche im virtuellen Raum stattfinden. Und natürlich sie sind 2021 auf das Super-Wahljahr ausgerichtet.

Zukunft der Pflege

Wie sieht die Zukunft der Pflege aus?

Am 12. Mai 2021 waren Kandidatinnen und Kandidaten verschiedener Parteien, die bei der Landtagwahl im September antreten, eingeladen, diese Frage zu diskutieren. Eingeladen waren: Martina Tegtmeier (SPD), Sebastian Ehlers (CDU), Knut Alschweig (FDP), Anne Shepley (Grüne), Torsten Koplin (Linke). Es erging auch eine Einladung an die AfD.

Die Referentinnen:

Manuela Blanckenfeldt: gelernte Krankenschwester, Fachreferentin Pflege stationär und teilstationär sowie Wohngemeinschaften, Wohngruppen
Sarah Tröbs: examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Fachreferentin für die Arbeitsbereiche teilstationäre Pflege, Kliniken und medizinische Rehabilitation
Swenja Tweer: gelernte Krankenschwester und studierte Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Fachreferentin ambulante Pflege

Die Runde wurde moderiert von Dörthe Graner.

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Wohnortnahe Beratung erhalten

Wie kann eine wohnortnahe Beratung erhalten werden?

Eine kontroverse Diskussion entbrannte am 14. Juni zwischen Politiker*innen, Verantwortlichen aus diakonischen Beratungsstellen sowie Vertreter*innen des Diakonischen Werks Mecklenburg-Vorpommerns e.V. zum Thema Beratungslandschaft bzw. Wohlfahrtfinanzierungsgesetz.

Eingeladen waren: Martina Tegtmeier (SPD), Sebastian Ehlers (CDU), Knut Alschweig (FDP), Anne Shepley (Grüne), Torsten Koplin (Linke). Es erging auch eine Einladung an die AfD, die Veranstaltung fand erneut digital statt.

Anlass war die Umsetzung des 2. Teil des Wohlfahrfinanzierungs- und Transparenzgesetzes (WoftG) festzuhalten, das die Finanzierung von Beratungsstellen zu gleichen Teilen auf Land und Kommunen verteilt. Das Diakonischen Werks befürchtet, dass deshalb ab dem kommenden Jahr hilfesuchenden Menschen weniger Beratungsstellen zur Verfügung stehen werden. Auch wird es zu Entlassungen oder der Abwanderung von qualifiziertem Personal kommen, wenn das Gesetzt wie geplant umgesetzt wird. Auch ist  ein spürbarer Qualitätsverlust zu befürchten, wenn einzelne Beratungsarten aus dem gut funktionierenden Vernetzung vor Ort herausgerissen werden.

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Nächste Veranstaltung

Im August ist die nächste Veranstaltung "Diakonie im Dialog" geplant. Themenschwerpunkt wird die Integration von Menschen mit Behinderung sein.

Wir freuen uns schon auf die nächste Gesprächsrunde!
 

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