Diakonie wählt Demokratie
Als Diakonie benennen wir öffentlich genüber Politik und Gesellschaft die Ursachen von sozialer Not - um allen Menschen eine hoffnungsvolle Zukunft zu ermöglichen. M
Mit unseren Forderungen melden wir uns auch zur Bundestagswahl 2025 zu Wort.
Mit der Halleschen Erklärung beziehen die Diakonischen Landesverbände Ostdeutschlands
- Mecklenburg-Vorpommern
- Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz
- Sachsen und
- Mitteldeutschland
fünf 5 Wochen vor der Bundestagswahl Position:
💪 für einen leistungsstarken Sozialstaat,
👐 eine offene Gesellschaft und
🤝 ein Leben in gerechter Teilhabe für alle.
Landespastor Paul Philipps:
„Als Diakonie stehen wir in der Tradition der biblischen Botschaft von Gottes Liebe 💜 zu allen Menschen.
Davon leiten wir unseren Auftrag ab. Und es prägt unsere Vorstellung eines demokratischen Miteinanders, das von
🙋♀️gegenseitigem Respekt,
🌉 von Solidarität und
😇 der Achtung der Würde eines jeden Menschen bestimmt ist.
📣 Wir rufen die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes auf, zur Wahl zu gehen und mit ihrer Stimme unsere Demokratie zu stärken.“
Unter Aktuelles findet sich der vollständige Text der Halleschen Erklärung, entstanden im Rahmen eines Treffens der Vorstände vier ostdeutschen Diakonie-Verbände in Halle/Saale am 17. Januar 2025.
#SozialWählen
Unsere diakonische Haltung
Den Diakonischer Landesverband und die Vielfalt unserer Mitglieder eint das Selbstverständnis, dass wir uns an der Liebe Gottes zu allen Menschen orientieren. Das formt auch unsere Haltung in grundsätzlichen gesellschaftspolitischen Fragen. So stehen wir für eine offene, demokratische Gesellschaft, in der alle Menschen Zugang haben zu einem Leben in gerechter Teilhabe. Und für einen respektvollen und menschlichen Umgang miteinander, auch in der politischen Auseinandersetzung.
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Wir stehen für eine Gesellschaft, in der alle hier lebenden Menschen für gleichwertig geachtet werden unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer kulturellen Prägung, ihrer Religion, ihrer physischen oder psychischen Konstitution, ihrer geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung.
Politische Ansichten, die einzelne Gruppen explizit oder implizit von gesellschaftlicher Teilhabe ausschließen, sind damit nicht vereinbar.
Wir stehen für einen Umgang miteinander, der von gegenseitigem Respekt geprägt ist und der aufmerksam ist für die Sorgen anderer.
Politische Äußerungen, die bestimmte Menschengruppen herabsetzen, sind damit nicht vereinbar.
Wir stehen für ein solidarisches Miteinander, in dem jeder Mensch in Not gleichermaßen ein Anrecht auf Unterstützung hat.
Politische Forderungen, die Hilfeleistungen an Bedingungen knüpfen, die nicht in der jeweiligen Notlage begründet sind, sind damit nicht vereinbar.
Wir stehen für eine Gesellschaft, in der demokratische Beteiligungsprozesse ermöglicht und geschützt werden und dabei auch die Rechte von Minderheiten gewahrt bleiben.
Politische Interessen, die Lebensweise Einzelner zu normieren und die Gesamtheit auf eine einheitliche Lebensform festzulegen, sind damit nicht vereinbar.
Zum Weiterlesen
Website des Kooperationsverbundes evangelischer Demokratieprojekte. Hier gibt es Angebote für Beratung, Positionspapiere, Kontaktadressen und Veranstaltungen.