Landespastor Paul Philipps mahnt Ende der Eskalation an

Ukraine Christoph Püschner/Diakonie Katastrophenhilfe

„Wir dürfen uns nicht daran gewöhnen, dass in den Kriegsgebieten auf dem Boden der Ukraine täglich Menschen getötet werden, Schulen und Krankenhäuser zerstört werden und Familien in ihren Häusern und Wohnungen in ständiger Bedrohung leben. Das Bemühen aller muss es sein, diesen Krieg endlich zu beenden und die Spirale einer weiteren Eskalation zu verhindern.“
Zugleich dankt Henrike Regenstein, Vorständin des Diakonischen Werkes, den vielen Enga-gierten in Mecklenburg-Vorpommern, die dabei geholfen, die Aufnahme, Erstversorgung und Unterbringung der Geflüchteten aus der Ukraine möglich zu machen. „In dieser furchtbaren Zeit ist es schön zu sehen, wie schnell und unbürokratisch Hilfe und Unterstützung organisiert wurde. Ich danke allen ehren- und hauptamtlichen Helfern herzlich.“
Das Diakonische Werk Mecklenburg-Vorpommern e.V. zieht zugleich Bilanz. In den vergan-genen zwölf Monaten sind 600.000 Euro Spenden, die die Diakonie Katastrophenhilfe einge-sammelt hat, an 19 kirchliche und diakonische Projekte im Land ausgegeben worden:
Christlicher Hilfsverein Wismar
Kreisdiakonisches Werk Stralsund
Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Brückenbauer
Diakonie im nördlichen Mecklenburg (heute Diakonie Nord Nord Ost)
Sozialwerk der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Malchin-Teterow e.V.
Diakonisches BildungsZentrum
CJD Nord
Stift Bethlehem
Ev. Innenstadtgemeinde Rostock
Kirchgemeinde Toitenwinkel
Ev.-Lutherische Kirchgemeinde St. Marien und St. Georgen Wismar
GreifBar
Ev.-Lutherische Kirchgemeinde Biestow
Ev. Kirchengemeinde Sassnitz
Kirchengemeinde Heilgeist-Voigdehagen
Kirchengemeinde Brüssow
Ev.- Luth. Petrusgemeinde Schwerin
Pommerscher Evangelischer Kirchenkreis


Hintergrund: Zehn Millionen Euro aus einem Nothilfefonds der Diakonie Katastrophenhilfe ha-ben dringende Unterstützung unkompliziert und schnell ermöglicht. Insgesamt konnten mehr als 245 Projekte in Deutschland aufgesetzt werden, in denen Geflüchtete Beratung erhalten, bei Behördengängen unterstützt werden oder Deutschkurse wahrnehmen können.
Mehr Infos hier: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spende/ukraine