Am 20. November 2024 trafen sich Leitungs- und Fachkräfte aus Kitas, Schulen und Horten in Bad Sülze. Unter dem Motto „Ganztag und ganztägiges Lernen“ waren Referentinnen aus der Uni Rostock, der Agentur für Ganztägiges Lernen und dem Institut für Qualitätsentwicklung und Gütesiegel in Kirche und Diakonie (IQG) eingeladen, um mit den Fachkräften die neuen Herausforderungen zu erörtern, gemeinsam Strategien zu entwickeln und den Austausch zwischen den Bildungseinrichtungen zu fördern.
Ganztägiges Lernen spielt in der heutigen Bildungslandschaft eine zentrale Rolle. Mit dem ab 2026 geltenden Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab Klassenstufe 1 soll ein attraktives und ganzheitliches Lern- und Freizeitangebot vorgehalten werden. Wichtig war allen Akteurinnen, sowohl pädagogische als auch organisatorische Aspekte zu berücksichtigen.
Ein Schwerpunkt des Treffens galt dem Finden der Gemeinsamkeiten, aber auch der Herausarbeitung der Unterschiede, damit alle Punkte in der Kooperation zwischen Schulen und Horten Berücksichtigung finden können. Hauptsächlich ging es dabei um Fragen der Ressourcenverteilung, der Kommunikation und der Qualitätssicherung im Angebot für die Kinder.
Perspektivisch geht es um die Entwicklung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit der verschiedenen Bildungsträger und ein effektives ganztägiges Lernkonzept zu etablieren.